In seiner beliebtesten Form besteht ein Kabelbinder aus einem stabilen Nylonband mit integriertem Zahnstangengestell und an einem Ende einer Ratsche in einem kleinen offenen Gehäuse. Sobald die spitze Spitze des Kabelbinders durch das Gehäuse und an der Ratsche vorbei gezogen wurde, wird verhindert, dass sie zurückgezogen wird. Die resultierende Schleife darf nur enger gezogen werden. Dadurch können mehrere Kabel zu einem Kabelbaum zusammengebunden werden.
Eine Kabelbinder-Spannvorrichtung oder ein Werkzeug kann verwendet werden, um einen Kabelbinder mit einem bestimmten Spannungsgrad anzulegen. Das Werkzeug kann den zusätzlichen Schwanz bündig mit dem Kopf abschneiden, um eine scharfe Kante zu vermeiden, die sonst zu Verletzungen führen könnte.
Um die Beständigkeit gegen ultraviolettes Licht bei Außenanwendungen zu erhöhen, wird eine bestimmte Nylonsorte mit mindestens 2% Ruß verwendet, um die Polymerketten zu schützen und die Lebensdauer des Kabelbinders zu verlängern. [1] Blaue Kabelbinder werden an die Lebensmittelindustrie geliefert und enthalten einen Metallzusatz, damit sie von industriellen Metalldetektoren erkannt werden können. Kabelbinder aus ETFE (Tefzel) werden in strahlungsreichen Umgebungen eingesetzt. Für die Plenumverkabelung werden rote Kabelbinder aus ECTFE (Halar) verwendet.
Edelstahl-Kabelbinder sind auch für druckfeste Anwendungen erhältlich. Beschichtete Edelstahl-Kabelbinder sind erhältlich, um einen galvanischen Angriff durch unterschiedliche Metalle (z. B. verzinkte Kabelrinne) zu verhindern.
Kabelbinder können als provisorische Handschellen verwendet werden. Speziell konstruierte physische Rückhaltesysteme, PlastiCuffs genannt, die auf dem Kabelbinderdesign basieren, werden von Polizei und Militär verwendet, um Gefangene zurückzuhalten. [Zitierweise erforderlich] Kabelbinder werden auch häufig verwendet, um zu verhindern, dass Radkappen (auch als Radkappen bezeichnet) von einem fahrenden Fahrzeug fallen und einige werden speziell für diesen Zweck verkauft.
